Eigenhaartransplantation

Viele Männer kennen das Problem, wenn die Haare zunächst nur langsam etwas weniger werden und man sich am Anfang noch nicht so viele Gedanken macht, dann aber feststellen muss, dass es mit fortschreitender Zeit doch immer mehr Haare werden, die ausfallen. Wenn der Haarausfall dann doch immer sichtbarer wird, beginnt bei den meisten Männern die Zeit, in der sie mit verschiedenen Produkten versuchen, den Haarausfall zu bekämpfen, wobei man aber meist feststellen muss, dass diese Produkte den Haarausfall trotzdem nicht wirksam bekämpfen können.

 

Also versuchen viele Männer, den Haarausfall zu verstecken, tragen oft eine Mütze oder lassen die Haare sehr kurz schneiden oder auch abrasieren, damit es nicht so sehr auffällt, dass man stellenweise nur noch wenige Haare hat.

 

Männer sind häufiger betroffen

 

Zwar haben Männer häufiger dieses Problem, Haarausfall kann aber auch bei Frauen auftreten und dort zu einem großen Problem werden. Da Frauen oft längere Haare tragen, kann man den Haarausfall zwar teilweise besser verdecken, jedoch gelingt dies auch nicht immer und ist auch davon abhängig, wie ausgeprägt der Haarausfall ist.

 

Ist der Haarausfall jedoch nicht mehr so einfach zu verdecken, ist dies für viele Frauen ein größeres Problem, als es für die Männer ist. Zwar können auch Frauen dieses Problem mit einer Kopfbedeckung verstecken, eine Lösung auf Dauer ist dies aber auch nicht.

 

Eigenhaartransplantation, eine kleine OP die Wirkung zeigt

 

Eine dauerhafte Lösung, die auch bei vielen Menschen Erfolg verspricht, ist die sogenannte Eigenhaartransplantation. Bei dieser Methode wird eigenes Haar an die Stellen verpflanzt, an denen der Haarwuchs weniger wird. Dazu müssen natürlich eigene Haarwurzeln inklusive dem umliegenden Gewebe an anderen Stellen entnommen werden, es ist somit eine Operation nötig. Im Verhältnis zum Erfolg handelt es sich aber meist nur um einen kleinen Eingriff.

 

Bei der Eigenhaartransplantation wird Gewebe von dort entnommen, wo der Haarwuchs noch stark ist und man nicht sieht, dass Gewebe entnommen wurde. Bevorzugt geschieht dies in der Nackenregion, da dort meist noch Haarwuchs vorhanden ist und man die Narbe später gut verdecken kann. Die Haarwurzeln mit dem Gewebe werden nun separiert und an die Stellen verpflanzt, an denen der Haarwuchs nachlässt.

 

Dazu werden die Haarwurzeln mit umliegendem Gewebe einzeln eingesetzt, was etwas Zeit beansprucht. Nachdem die Haarwurzeln dann wieder eingewachsen sind, kann man an diesen Stellen schnell wieder verstärkten Haarwuchs wahrnehmen.